Dienstag, 26. Februar 2013




feier.

noch heute schlafe ich die nacht vor meinem geburtstag unruhig. natürlich ist alles etwas anders, als noch in kindheitstagen, aber ein wenig ist die aufregung wohl tief im innern verankert geblieben. viel zu früh wache ich dann auf und es kribbelt im bauch. etwas schönes ist vor ein paar jahren dazugekommen. der geburtstag des jungen grenzt unmittelbar an den meinen. ein feierwochenende war das. 

beginnend mit einem morgen in der wohnung einer fremden alten dame (der vormieterin von freunden), deren angesammelte schätze wir entdecken und in ein neues heim umsiedeln durften. aufregend und etwas unheimlich. anschließend ein frühstück mit lieben freunden. und am abend das tanzbein schwingend in den geburtstag des jungen gefeiert. auf den bildern schöne mitbringsel unserer engsten (julie, mein herz machte einen hüpfer, als ich deinen brief entdeckte. tausend dank) .

Sonntag, 17. Februar 2013




dunkel.

schwierig finde ich es, wenn die sonne sich so lange nicht hervortraut. der januar war langsam und schwer. meine beine waren schwer. und auch mein kopf. nur gut, dass einem die unproduktivität irgendwann schwerer vorkommt, als alles andere. dann wird man gepikst in das faule hinterteil und rafft sich endlich auf, macht einen anfang. die letzten zwei wochen waren zwar ebenfalls dunkel, aber erhellt von der anwesenheit liebster menschen. besuch, der die beine wieder munter werden lies. und heute war die sonne da. endlich. kalte hände auf dem flohmarkt wurden durch erste, zarte sonnenstrahlen aufgetaut. alles wird besser, wenn nur endlich frühling wird!