Sonntag, 29. Januar 2012



samstagssüß.

gestern war ein wunderbarer tag. mit blauem himmel aufgewacht, die erste wäsche auf dem balkon getrocknet, einen spaziergang zum benachbarten markt gemacht, einen heißen kaffee getrunken und lauter ebenfalls glückliche menschen beobachtet, viele hübsche kleider probiert und crêpes gebacken.

ich liebe crêpes.
dazu ein paar gefrorene himbeeren mit sahne püriert und mit zimt bestreut. ein traum. pastell. passend zu meiner laune. ein samstagssüß also. nicht nur der crêpe.

Sonntag, 22. Januar 2012



milch und zucker.

noch immer zieht meine lethargie die beine hinunter aufs sofa. deshalb gibt es von mir heute eine kaffeerunde der etwas anderen art. In den heißen tee wird heute ein keks getunkt. ein gekaufter. so. das darf auch mal sein. und später beglücke ich mich einfach an der tafel uns suche mir inspiration für motiviertere tage.

Samstag, 21. Januar 2012



regen, regen, regen.

das Regenwetter zieht mich runter. ich habe keine lust auf nichts. am liebsten möchte ich mich den ganzen tag im Bett verkriechen. nur die frühblüher auf meinem küchentisch lassen meine frühlingsgefühle vom letzten wochenende erahnen.

dann halt suppe. die wird immer gekocht, wenn die füße trotz körnerkissen nicht mehr warm werden wollen und mir nach badewanne (zu schade, dass wir keine haben) und schlafen zu mute ist.

heute abend wartet ablenkung. mit ihrer zarten, melancholischen musik wird sie mich hoffentlich in eine andere (sonnigere) welt entführen.

Sonntag, 15. Januar 2012



frühlingsgefühle.

kaum ist das neue jahr angebrochen, landet bei mir alles, was an die weihnachtszeit erinnert schnell wieder in kartons, denn so sehr ich diese Zeit auch genieße, sehne ich mich im januar nach dem frühling.

dieses wochenende hat sie sich erstmals wieder hervor getraut. die freundin. ganz zarte und doch wärmende strahlen. genossen haben wir sie im park, bei händewärmenden kaffee und weichen hefeteilchen mit vanillekern, die ich beim fräulein entdeckte. und sogar die vögel sangen ein lied dazu. wunderbar. von mir aus kann sich herr winter verabschieden und frau frühling den vorrang lassen.

Mittwoch, 4. Januar 2012




geschenke schenken.

natürlich ist es ein schönes gefühl, wenn man ein geschenk bekommt. denn schließlich hat jemand an einen gedacht. und sich meistens ein paar gedanken gemacht, was zu einem passen könnte. doch wenn ich ehrlich bin finde ich es noch ein wenig schöner, andere zu beschenken. gespannt in das gesicht zu schauen und festzustellen, ob man den geschmack getroffen und das richtige ausgewählt hat. etwas selbstgemachtes zu verschenken ist natürlich noch ein wenig schöner. denn dann verschenkt man sein herz und seine zeit, etwas, das man nicht kaufen kann.

auch in diesem jahr habe ich versucht ein paar geschenke selbst zu machen. für meinen papa gab es eine schlafmaske, für meinen opa eine handytasche. die omas und meine patentante bekamen einen selbstgemachten kalender mit fotos aus dem letzten jahr, meine schwester bekam ein illustriertes bild und eine wimpelkette, meine mama und zwei freundinnen ein wärmekätzchen für den nacken und der bruder des jungen und seine freundin wurden mit einer eulenspieluhr für das baby, das im frühjahr zur welt kommt, beschenkt.

Dienstag, 3. Januar 2012



rückblick nummer zwei.

hier nun der zweite teil meines jahres 2011. ein kurzer winter. ein heißer frühling. ein trüber sommer. und ein gigantisch warmer herbst. der winter ist noch nicht wirklich da. die jahreszeiten tauschten ihre rollen und es ergaben sich etwas verrückte wetterkonstellationen. es hatte aber auch etwas märchenhaftes, im oktober am rhein mit sommerröckchen zu picknicken.

Sonntag, 1. Januar 2012



rückblick.

2011. ein wunderbares jahr. gute projekte. schöne kleine reisen. warme momente. bereichernde freunde. viele gute gefühle im bauch. studentenleben und arbeitsleben. wenig schwierige entscheidungen. viele stunden mit muße. veränderungen. ein neuer alltag. ein neues zuhause. ein paar tränchen. viel lachen. ein gutes jahr. das nächste wird anders. vielleicht aber nicht unbedingt schlechter.