Sonntag, 30. Oktober 2011



pfannekuchen.

auch schon morgens bin ich eine ganz süße und liebe croissants mit marmelade oder grießbrei mit früchten zum frühstück. nach dem ganzen süß brauche ich allerdings immer auch etwas salziges. ein stück käse zum beispiel. das war schon immer so. bei familienfesten haben meine kleine schwester und ich uns nach dem tortenschlemmen zum kühlschrank gestohlen und uns eine scheibe von opas bestem tiroler schinken gemopst.

heute gab es ein ganz wunderbares morgensüß. drei eigelb mit etwas vollkornmehl, einem schluck milch, einer ausgekratzten vanilleschote und zimtzucker verrührt und anschließend den steifen eischnee untergehoben. dann ab damit in die pfanne und ein paar scheiben vom apfel darauf. den sauren. denn der passt am besten zum vanilligen sonntags-süß. hmmm. wunderbare fluffige vollkorn-pfannekuchen.

und anschließend eine scheibe brot und ein ei.

Samstag, 29. Oktober 2011



markt.

einen katzensprung von unserer wohnung entfernt, gibt es samstags einen kleinen markt. dort kann man nicht nur frisches obst, gemüse, wunderbaren fisch oder selbstgemachte nudeln kaufen, sondern es sich auch bei einem heissen kaffee und süßen zimtschnecken gut gehen lassen. das finde ich einfach perfekt. denn das schönste an einem wochenmarkt ist doch, die menschen zu beobachten. die spielenden kinder, die scherzenden verkäufer und die schnackenden hausfrauen. dann sitzt man an kleinen tischen in der sonne und ist erfüllt von eindrücken und gerüchen. eine perfekte inspiration um in ein wochenende zu starten.

Dienstag, 18. Oktober 2011



katzenhimmel.

nur ein jahr. aber ein schönes. ein katzenleben wie ein könig.

Sonntag, 16. Oktober 2011



salzige karamel-crème.

bei den wunderbaren bildern von kathreinerle läuft einem direkt das wasser im mund zusammen. als ich ihre fabelhafte karamel-crème entdeckte, war es sofort um mich geschehen. die süße dieses brotaufstrichs wird nämlich durch eine salzige note ausgeglichen. einfach perfekt.

nach einem langen sonntags-spaziergang im goldenen licht der herbstsonne gab es ganz passend zum nachmittäglichen kaffee flüssiges gold auf mein brioche. ein ganz besonderes süß.

Freitag, 14. Oktober 2011



lieblingsraum.

ein jahr ist es her, dass wir uns entschieden zusammenzuziehen und damit die furchtbare suche nach eine wohnung in düsseldorf begann. drei monate und 15 wohnungen hat es gedauert, bis wir sie endlich gefunden haben. provision, zu hohe mieten, die lage oder einfach der grund, dass wir zwei studenten sind, machten uns vorher immer wieder einen strich durch die rechnung. die zeit war anstrengend und deprimierend, aber wenn ich jetzt durch unsere wohnung gehe, denke ich: die strapazen haben sich gelohnt.

ich liebe unsere küche. sie ist der grösste und hellste raum der wohnung. schon immer habe ich mir eine große küche gewünscht. in der man zusammen kochen, wein trinken oder UNO spielen kann. dort verbringen wir die meiste zeit, besonders mit freunden. und am liebsten bliebe ich für immer in düsseldorf, nur um diese wohnung nicht weggeben zu müssen. aber ich fürchte, die zukunft hat anderes mit mir vor.

welcher raum ist euch denn der liebste?

Sonntag, 9. Oktober 2011



frühstücksbrot.

inspiriert durch die liebe nora und das stückchen hefe in meinem kühlschrank, wurde bei uns heute schon vor dem frühstück gebacken. bis jetzt hat der bäcker zwei häuser weiter dafür gesorgt, dass ich mir ehrlich gesagt noch nie die mühe gemacht hab, mich morgens an den backofen zu stellen. dabei ist es ganz wunderbar, wenn man unter der dusche steht und langsam der duft von heissem frühstücksgebäck die wohnung erfüllt. wir buken zweierlei. die körnigen, aus vollkornmehl mit einer haube aus besten kernen für schinken und käse und die weissen, weichen, buttrigen für den klecks marmelade (die zweite variante steht heute für mein sonntagssüß).

Samstag, 8. Oktober 2011



pasta.

oh, wie oft wir schon gedacht haben, wie fein es doch wär, selbst nudeln zu machen. vor ein paar wochen haben wir endlich in eine nudelmaschine investiert. in ein hübsches ding, das die feinsten Teigwaren kreiert. das rezept für den teig gab es von einem freund. wunderbar einfach und lecker. gezaubert wurden ravioli mit gorgonzola-füllung und bandnudeln.

hier ist mein rezept:

// 50g mehl
// 50g hartweizengries
// 1 eigelb
// wasser

ihr vermengt das mehl und den gries, gebt dann die eigelb-wassermischung dazu und verrührt alles vorsichtig mit einer gabel. anschließend knetet ihr den teig für gute fünf minuten mit den händen, deckt ihn dann ab und lasst ihn fünfzehn minuten ruhen.

jetzt kommt die tolle nudelmaschine zum einsatz, die den teig ausrollt und ihn in feinste bandnudeln verwandelt. für die ravioli habe ich mit plätzchen-förmchen kreise ausgestanzt, etwas gorgonzola in die mitte gegeben, umgeklappt und den rand festgedrückt. der teig reicht für gut zwei personen. hmmm. ein grandioser schmaus.

Montag, 3. Oktober 2011


herbstsüß.

es ist oktober und ich stehe extra früh auf, damit der sonntagliche flohmarktbesuch nicht zum sonnenstich führt. die wollpullover und lederstiefel, die schon in den startlöchern standen, rutschen abermals nach ganz hinten in den kleiderschrank. anstatt durch raschelnde blätter zu spazieren, sonnen wir uns auf decken am rhein. es ist verrückt. und doch. es ist herbst. das merkt man spätestens, wenn um sieben die sonne hinter den bäumen verschwindet und die temperaturen in den keller rutschen. meine legitimation trotz der hitze kastanien zu sammeln.

gestern legte sich der junge ins zeug und zauberte ein feines sonntagssüß. ganz in den herbstfarben, die langsam in die blätter kriechen. es gab heidelbeermuffins mit weisser schokolade. hmmm.

Samstag, 1. Oktober 2011



wochenrückblick /33.


gelesen// einen klassiker.

gesehen// und in die liste der lieblingsfilme aufgenommen.

gegessen// (ein letztes?) spaghettieis.

getrunken// cidre beim sonnenpicknick.

gefreut// über den spätsommer.

geärgert// nur gute sommerlaune im bauch.

gelegen// auf decken am rhein.

gespielt// mikado in der brause.

gelacht// mit meinem besuch aus der heimat.