Sonntag, 27. März 2011



wochenrückblick /29.

der frühling schleicht sich in die stadt. die heizungen können heruntergedreht werden, die winterjacke wird langsam zu warm und das erste mal kann man den morgenkaffee auf dem balkon trinken. komisch, dass ein wenig sonne und vogelgezwitscher den menschen direkt ein lächeln auf das gesicht zaubert. bald werden die bäume im frischen frühlingsgrün erstrahlen und der winter muss sich endgültig verabschieden. wenigstens für ein paar monate.

in dieser woche gab es neben den milden temperaturen noch einen weiteren grund der guten laune für mich. cocoon spielten in köln. mein geburtstagsgeschenk vom jungen. das konzert war umwerfend. intim, leise und absolut berührend.


gegessen// sushi.

getrunken// alkoholfreies bier.

gesehen// diesen guten film.

gehört// cocoon.

gelacht// mit freunden beim uno-spielen.

gemacht// stühle für den balkon bezogen.

gepflanzt// blumen in blumenkästen.

gerochen// den geruch von auf dem balkon getrockneter wäsche.


Dienstag, 22. März 2011



hamburg.


um dem stress zu entfliehen, entschieden wir uns in diesem jahr unsere geburtstage zu zweit in der ferne zu zelebrieren.

drei tage hamburg. drei tage in einer uns unbekannten stadt. einfach zeit haben, zum schlendern, zum klönen, zum einander zeit schenken. wir liessen uns den eisekalten wind ins gesicht blasen (das erste, was ich mir dort kaufte, war ein stirnband) und uns anschließend die eingefrohrenen wangen in gemütlichen cafés auftauen. wir entdeckten kleine hinterhöfe und niedliche lädchen. wir assen im portugiesischen viertel frische paella und tranken dazu günstigen wein. wir taten einfach, worauf wir gerade lust hatten. perfekt.

nur auf die geburtstagskuchen, auf die wollten wir trotzdem nicht verzichten. an meinem geburtstag bestellten wir wunderbaren warmen apfelkuchen mit vanillesauce im gemütlichen café johanna bei den landungsbrücken. am jubeltag meines jungen assen wir in freundlich-heller atmosphäre in der konditorei "herr max" im schanzenviertel himbeertorte zu heißem milchkaffee. hmmm. beide cafés waren unglaublich zauberhaft.

Sonntag, 20. März 2011



wochenrückblick /28.


gegessen// seit aschermittwoch nichts süßes.

getrunken// seit aschermittwoch keinen alkohol.

gefreut// über eine hübsche schleife von svenja.

gehört// darwin deez live in köln.

gesehen// diesen beeindruckenden film.

gemacht// gearbeitet und gearbeitet.

gedacht// an die perfekte zeit in hamburg.

gehofft// dies in kürze wiederholen zu können.

geärgert// bald in ein neues notebook investieren zu müssen.


Freitag, 11. März 2011




arbeiten, arbeiten...


...immer nur arbeiten.
und dashalb nicht zum posten kommen.
doch jetzt, im zug auf in die heimat, finde ich ein paar minuten zeit.

da denkt man, als student habe man viel zu tun und fällt dann nach einem vierzehn-tägigen einblick in die welt der arbeitenden fast tot um. puh. es macht unglaublich spass, aber das wort privatleben hat seit ende februar nichts mehr in meinem wortschatz verloren. alles dreht sich um das magazin. sogar meine träume. und dann wache ich auf, weil der wecker klingelt, der schreit: "aufstehen!arbeiten!". abends falle ich müde in die arme meines helden, der in letzter zeit zum absoluten vorzeige-hausmann mutiert ist. aber die müdigkeit ist eine gute müdigkeit. ein wenig so wie der muskelkater nach dem sport. sie erinnert mich daran, dass ich produktiv bin und das tut gut.