Dienstag, 28. September 2010



wochenrückblick /18.


gegessen// herbstliche ente mit rotkohl.

getrunken// tee.


geplant// einen umzug. vielleicht.

gefreut// auf ein konzert.

gemacht// geräumt.sortiert.geputzt.

geärgert// schon ist der sommer(urlaub) vorbei.



Montag, 27. September 2010









dänisches brombeergelee.

unser haus in dänemark lag direkt am meer. dort konnte man fantastische spaziergänge machen. nicht nur am wasser sondern auch auf feldwegen entlang kleine wälder. von dort aus hatte man eine wundervolle aussicht auf das meer.

am rande dieser feldwege standen zahlreiche brombeerbüsche. die brombeeren flückten wir und kochten sie ein. aus dem saft und gelierzucker entstand ein leckeres brombeergelee aus dänischen beeren.

jens zauberte noch schnell ein paar etiketten und in einem dänischen second-hand lädchen fanden wir ein grün-kariertes tuch - et voilà. fertig sind die uraubsmitbringsel.

Sonntag, 26. September 2010








dänischer flohmarkt.

auch ein anderes land konnte mich nicht von meiner flohmarktsucht befreien und so
verbrachten wir einen schönen sonntag auf einem dänischen flohmarkt. das ganze jahr über sammelten freiwillige helfer gegenstände, die schließlich von ihnen auf einem großen flohmarkt in einer scheune verkauft wurden. durch den erlös wurde eine kinderkapelle unterstützt (man tut durch den kauf also auch noch etwas gutes).

erworben habe ich:

// eine kirschentischdecke 2 euro
// einen dänischen leuchter 1 euro
// ein kleid 3 euro
// pastellkerzenhalter 2 euro

Sonntag, 19. September 2010











flensburg.


da flensburg nur eine halbe stunde von unserem dänischen ferienhaus entfernt war,
haben wir den einen oder anderen ausflug in die nordische stadt unternommen.

wir bummelten im hafen und durch die niedlichen gassen und hinterhöfe und entdeckten ein verrücktes, uriges café, in dem an die tausend tee- und kaffeekannen an den decken hingen und auf regalen standen. die torten waren selbstgemacht und kleine kunstwerke und der nordische dialekt der bedienung unterstrich den charme des mariencafés.

oh, wie ich dieses café beneide. das wäre mein traum: jede kanne, die mir gefällt kaufen zu können und dazu einen perfekten grund zu haben...


Donnerstag, 16. September 2010










sønderborg.

und schon liegt der urlaub, auf den man sich seit monaten freut, wieder hinter einem. wir verbrachten eine unglaublich ruhige, schöne zeit nahe dem kleinenbeschaulichen städtchen sønderborg - kurz hinter der dänischen grenze.

unser urlaub bestand aus langen spaziergängen, bei denen wir uns den salzigen wind um die ohren blasen ließen, stunden auf der terasse, eingekuschelt in warme decken, das gesicht in der sonne und ein buch in der hand, abenden in der sauna oder ganz gemütlich vor dem kleinen ofen und ausflügen in die dörfer der nahen umgebung.

alles ganz entspannt, kuschelig und gemütlich. ohne hektik, ohne terminplan, ohne handy und internet, ohne verpflichtungen, ohne unangenehme gedanken, ohne einen plan, ohne schminke, ohne großstadt.

und dann merkt man, dass gerade das "ohne" den urlaub, die entspannung, das tanken der energie ausmacht.


Freitag, 3. September 2010


urlaub.

morgen geht es erneut ans meer. dieses mal nach dänemark, wieder an die ostsee.
mit meiner schwester, meiner mama und den jungs. elf tage entspannen, erkunden und erleben. ich kann es noch garnicht fassen, dass es schon so weit ist...so lang freu ich mich schon darauf.


Donnerstag, 2. September 2010










bilder von christian motog


die shoperöffnung (ein nachtrag).


erst jetzt finde ich die zeit, die bilder der shoperöffnung online zu stellen. weil ich es nicht besser in
worte fassen kann, worum es bei diesem projekt ging, zitiere ich hier einfach mal
ganz faul:

Was macht die Wurst im Haar? Wie viel Fisch landet neben dem Teller? Und was ist der Mageninhalt meines Teddies?

Erlesene Dinge und feinste Köstlichkeiten Steinpilz, Pfifferling und Hering, einst ein Arme-Leute-Essen, heute Feinkost. Der Trend bestimmt was aktuell in der Gaumenwelt on vogue ist. "Hopfensprossen sind das nächste Gourmet-Ding" titelt die Welt Online. Bei Delikatessen geht es aber um mehr als feinste Speisen. Es geht um den Genuss und um die Kunst, Essen zu reflektieren, inszenieren und wertzuschätzen. Wir behaupten Design ist Geschmackssache. Fades Design schmeckt nicht. Aber echte Delikatessen regen den Appetit an, durch Hingabe, Würze und Raffinesse, jeder Wiederstand ist zwecklos.


Wir, Kreative aus dem Fachbereichen Architektur und Design der Fachhochschule Düsseldorf, haben uns mit dem Thema "Delikatessen" auf eine spielerische Art auseinandergesetzt. Nun möchten wir Euch einen Einblick in die verschiedenen Facetten unserer Ideen gewähren.


Unter der Leitung von Mariko Takagi entstand eine Hochschul-Shop-Idee, die es so noch nicht gegeben hat. "Unser Shop" ist eine neue Form des Themenshops. Jedes Semester befassen sich Studierende der Fachbereiche Design und Architektur mit einem neuen Thema und wechseln passend zum Inhalt die Location (den Behälter). Im Sommersemester 2010 stehen "Delikatessen" auf unserem Speiseplan und sind mit unseren Ideen im caffé blutrot zu Gast.

Am 30. Juli eröffnet "unser shop" und wird bis zum 26. August im caffé blutrot zu finden sein.

die eröffnung war wunderbar. ein schöner, etwas stressiger abend, der unser projekt und die viele arbeit für
diesem kurs perfekt abrundete. hoffen wir, dass wir es schaffen diese idee weiterhin, auch ohne unsere dozentin mariko takagi, die von nun an in china unterrichten wird, fortzuführen.